Trank des Lebens: Der sprudelnde Lebensquell von Mutter Natur

 

Sie sind zwar keine Zaubertränke, die aus uns unbesiegbare Gallier machen – doch frisch angesetzte Gärgetränke sind tatsächlich ein „Lebenselixier“, wie sie bereits in jahrtausendealten heiligen Schriften gepriesen werden. Die moderne Wissenschaft hat nun die entsprechenden Erkenntnisse dazu geliefert. Insbesondere ein Gärgetränk hat die Kraft, als wohlschmeckende Frischzellenkur für Körper und Geist zu wirken.

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Von Benjamin Seiler

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Vergorene Säfte wie der ‚Trank des Lebens’ schmecken köstlich und sind gesünder als Obst oder Gemüse.

Heute wissen wir gar nicht mehr, was Milch eigentlich ist. Jene weiße Flüssigkeit, die wir abgepackt im Supermarkt kaufen und die gekühlt tage- und sogar wochenlang haltbar ist, hat nur mehr wenig damit zu tun. Mit Pasteurisierung (Erhitzen) und Homogenisierung (Druck) wurden im Namen der Hygiene und Haltbarkeit fast alle Keime und Bakterien darin eliminiert. Wenn die Milch dann trotzdem „kippt“ und zu stinken beginnt, würde niemand dieses flockige Gesöff noch freiwillig herunterwürgen.

Früher indes, vor dem Siegeszug des Kühlschranks, verwandelte sich die frische Rohmilch innerhalb weniger Stunden in lecker schmeckende Sauermilch, die einige Tage haltbar und sehr leicht verdaulich war.

Auch Joghurt soll bekanntlich gesund sein, denn er ist ebenfalls das Produkt fermentierter Milch. Andererseits warnen viele Heilpraktiker vor Milchprodukten, weil sie den Körper belasten und ihn innerlich verschleimen würden. Was stimmt den nun?

Was uns heute als Joghurt, Kefir, Milch oder Käse vorgesetzt wird, ist in den meisten Fällen mehr Verpackung als Inhalt. Der Joghurt sieht zwar noch wie Joghurt aus und schmeckt auch so, doch zu bieten hat er uns nicht mehr viel, wurden ihm doch lebende Bakterien zum größten Teil ausgetrieben.

Haltbarkeit oder Vitalkraft?

In einem zentralisierten und globalisierten Nahrungsmittelmarkt mit Großverteilern und Supermarktketten ist die möglichst lange Haltbarkeit von Lebensmitteln von großem wirtschaftlichen Interesse. Die bulgarische Ernährungswissenschaftlerin M. Marinova warnt jedoch: „Alle Joghurts, die länger als vierzehn Tage haltbar sind, haben nicht die Kraft, lebensverlängernd zu wirken.“

Unser Supermarkt-Joghurt enthält kaum noch Milchsäurebakterien. Man lässt ihm nicht mehr die Zeit, natürlich zu reifen. Die meisten Molkereien mischen ihren Produkten Milchsäurekulturen bei, die extern auf speziellen Nährlösungen vermehrt wurden. Das kürzt zwar die Produktionszeit massiv ab, verhindert aber auch die Bildung von Vitalstoffen und gesunden organischen Säuren, wie sie beim natürlichen Gärprozess entstehen würden. Außerdem rechnen die Molkereien von der Produktion bis zum Konsum mit einer Einbuße an lebenden Mikroorganismen von etwa 99 Prozent.

Die Bauern Bulgariens stellen hingegen noch Joghurt her, der vor Lebenskraft strotzt: „Erst einmal wird die Milch von Schafen, Kühen oder Ziegen verwendet, die noch draußen weiden dürfen. Dann“, so Marinova weiter, „wird die Milch kurz erhitzt und in Tonkrüge gegeben. Es kommt etwas frischer Joghurt dazu. Diese Tonkrüge werden liebevoll mit Schafsfell umhüllt und die Mikroorganismen können so wohlbehütet ihre Arbeit verrichten. Dieser Joghurt ist wirklich gesund. Mit Honig vermischt ergibt sich ein hervorragendes Stärkungsmittel.“

Dieses Versprechen – obwohl in der Werbung vollmundig angepriesen – können die überteuerten Spezialjoghurts der Nahrungsmittelindustrie mit ihren Laktobazillen- und Bifidus-Stämmen nicht einlösen. Woher auch? Sie wurden lange haltbar gemacht und damit in ihrer Lebendigkeit kastriert. Dasselbe gilt in geringerem Maß auch für Vitalgetränke aus dem Verkaufsregal, selbst wenn diese durch Gärung produziert wurden: Sie alle müssen pasteurisiert werden.

Bei der Hefegärung finden wir dieselbe Trostlosigkeit. Früher war Sauerteigbrot tatsächlich noch gesund. Damals hat man auch noch lebende Hefekulturen verwendet. Heute wird hingegen zu Kunstsauer statt Sauerteig gegriffen. Dann sind nur noch zwei Stunden Teigführung nötig statt ein ganzer Tag. Mit den Worten des Lebensmittelchemikers Udo Pollmer ist Kunstsauer indes nichts weiter als „eine eigenwillige Mixtur von Feinchemikalien, die es erlaubt, ohne lebendige Sauerteigbakterien eine Masse zu fabrizieren, die Laien für Brot halten“. Im solcherart hergestellten Brotteig werden weder Vitalstoffe noch gesunde organische Säuren gebildet. Es fehlt ihm an Leben.

Ebenso wie dem Bier. Frisch gebraut getrunken, war es einst das Hauptnahrungsmittel der arbeitenden Klasse. Heute beschert uns das korngelbe Gebräu bloß noch einen beschwipsten Kopf und mit der Zeit eine aufgebläht dicke Wampe. Denn heute ist das Bier monatelang Lagerbar und meist auch filtriert, sprich, der Bodensatz – das Wertvollste am Bier – wurde daraus entfernt.

Bierschlamm als Medizin

Schon die Babylonier und Sumerer brauten für ihr Leben gern Bier. Im Papyrus Eber, einem sechstausend Jahre alten Lehrbuch der Ägypter, wird der „Schlamm des Bieres“ als inneres Mittel gegen Hauterkrankungen, bei Geschwüren an den Beinen und bei Darmbeschwerden gepriesen. Heilsalben vermischte man häufig mit vergorenem Honig, und die Hieroglyphen für Brot und Bier bildeten zusammen das Schriftzeichen für das Wort Mahlzeit.

Ärzte wie Hippokrates oder Paracelsus verwendeten Bierhefe häufig als Medizin, wobei sie nicht die getrocknete Hefe nahmen, sondern wiederum den frischen Bodensatz des Bieres. Auch die Klosterärztin Hildegard von Bingen setzte diese lebende Bierhefe erfolgreich bei der Behandlung diverser Hautkrankheiten ein.

Dass insbesondere Verdauungsbeschwerden, Allergien und Hautprobleme über das Immunsystem der Schleimhäute mit dem Verdauungstrakt verbunden sind, haben wir im vorangegangenen Artikel betrachtet. Mit der Verabreichung von lebendiger Bierhefe machten diese Größen der Medizingeschichte nichts anderes, als den Darm ihrer Patienten zu stärken.

Wein und Essig sind ebenfalls vergorene Getränke. Sie werden besonders wertvoll, wenn sie jahrelang in Holzfässern reifen können. Dann entstehen durch den Gärprozess Polyphenole und weitere sekundäre Pflanzenwirkstoffe, die enorm wichtig für unsere Gesundheit sind. So ist nicht weiter verwunderlich, dass Hildegard von Bingen im 12. Jahrhundert viele ihrer Arzneien in warmem Wein gelöst verabreichen ließ. 400 Jahre später wies Paracelsus in seinen Schriften immer wieder darauf hin, wie wichtig die Vergärung für die Heilwirkung eines Mittels sei, denn in ihr kommt das Wunder der Alchimie zum Tragen: die Veredelung der ursprünglichen Rohstoffe.

Vergorene Lebensmittel weisen gegenüber herkömmlicher Nahrung diese Vorteile auf:

  • durch die Gärung sind sie quasi vorverdaut und damit bekömmlicher;
  • die enthaltenen Vitamine, Mineralien und Aminosäuren können vom Körper leichter aufgenommen werden;
  • der Vitamingehalt nimmt zu oder bleibt deutlich länger erhalten;
  • sie bleiben länger frisch und sind besser vor Fäulniserregern und Schimmelpilzen geschützt;
  • die durch Gärung entstehenden organischen Säuren unterstützen das Gleichgewicht der Darmflora und wirken dort basisch.

Das Geheimnis gesunder Fermentation (Vergärung) liegt in der Arbeit von Milliarden winzigster Kleinstlebewesen: Diese Mikroben sind indes keine Krankheitserreger, sondern wahre Gesundheitserreger. Ihr segensreiches Wirken entfalten die Mikroorganismen über die Milchsäuregärung und die Hefegärung.

Milchsäure gegen Stress und Krebs

Bakterien wie Bifidus longum oder Lactobacillus acidophilus wandeln Zucker in gesunde rechtsdrehende Milchsäure um. Wenn sie im Organismus in zu geringer Zahl vorhanden sind und der Zucker nicht ausreichend abgebaut werden kann, wird dieser stattdessen in den Zellen vergärt, wobei große Mengen an schädlicher linksdrehender Milchsäure anfallen. Dies führt zu einer Übersäuerung des Gewebes. Letztlich kann aus dieser Stoffwechselentgleisung sogar Krebs entstehen.

Aus diesem Grund hat die Wissenschaft festgestellt, dass Milchsäurebakterien dem Krebsgeschehen entgegenwirken, ebenso wie milchsauer vergorene Lebensmittel, welche diese Bakterien und viel gesunde Milchsäure enthalten. Rechtsdrehende Milchsäure ist nämlich in der Lage, „die linksdrehende Milchsäure im Tumor zu neutralisieren und inaktivieren“, schreibt der bekannte Krebsarzt Dr. Zabel. Das wurde schon vor Jahrzehnten im Tierversuch nachgewiesen und anhand epidemiologischer Studien bestätigt. Dank dieser Erkenntnisse lassen sich drei wichtige Grundregeln zur Prävention und Therapie von Krebs ableiten:

  • Zucker und Kohlenhydrate weitgehend meiden.
  • Reichlich fermentierte Lebensmittel mit rechtsdrehender Milchsäure einnehmen.
  • Körperlichen und seelischen Stress vermeiden (weil Stress die schädliche linksdrehende Milchsäure erzeugt).

Milchsäurebakterien können aber noch weit mehr: Sie bewahren unser Erbgut vor genetischen Defekten und verhindern die Bildung krebserregender Substanzen im Darm (dazu kann es beispielsweise durch zu hohen Nitratgehalt im Trinkwasser oder in Gemüse und Salaten kommen). Diese Bakterien sind zudem ein äußerst wichtiger Bestandteil unserer Darmflora. Sie stärken das Immunsystem und schützen den Körper vor vielen Krankheitskeimen. Probiotische (= lebensfördernde) Mikroorganismen, so kommt ein Gesundheitsökonom der Universität Bayreuth nach einer Kosten-Nutzen-Analyse zum Schluss, könnten die Therapiekosten bei Infektionskrankheiten um 63,7 Prozent verringern. Allein dies würde dem Gesundheitswesen Einsparungen in Milliardenhöhe bringen.

Naturhefe, ein Bodyguard mit ungeahnten Fähigkeiten

Neben der Milchsäuregärung kennt die Natur die ebenso wichtige Hefegärung. Der für den Menschen lebenswichtige Hefestamm heißt Saccharomyces. Die Hefepilze leben vom Zucker, den sie in geringe Mengen Alkohol umwandeln und dabei essentielle Aminosäuren, Enzyme und Vitamine aufbauen, vor allem Vitamin-B. Das wirkt sich besonders positiv auf die Haut aus. Lebende Hefen besitzen die Fähigkeit, für das Immunsystem wichtige Spurenelemente wie Selen, Zink, Chrom und viele andere organisch zu binden. In dieser hefegebundenen Form kann sie der Körper deutlich besser verwerten. Deshalb sind Saccharomyces-Hefen wahre Zauberkünstler, die den Organismus mit Kraftpaketen voller Vitalstoffe versorgen.

Professor Emil Abderhalden, ein Pionier der Hefeforschung, sprach den Wirkstoffen der Hefe sogar die Rolle eines „pflanzlichen Insulins“ zu, weil sie in der Lage sind, den Blutzuckerspiegel zu harmonisieren.

Biochemiker fanden in Gärgetränken mit lebender Naturhefe zudem hochwirksame Zellschutzsubstanzen, darunter Glutathion. Das ist bedeutsam, denn Saccharomyces verfügen über ein großes Entgiftungspotential. Dank den Hefezellen werden Darmgifte und pathogene Keime gebunden und mit dem Stuhl ausgeschieden. Sie können sogar Schwermetall ausleiten! Gleichzeitig erzeugen die Hefen Toxine, welche Kolibakterien und eine Reihe anderer Krankheitserreger gezielt eliminieren.

Darüber hinaus fördern diese bestimmten Hefepilze das Wachstum der für den Darm so wichtigen probiotischen Milchsäurebakterien.

Hefen gegen Verpilzung

Deshalb kann eine Darmsanierung auf Dauer nur erfolgreich sein, wenn man dem Körper sowohl lebende Milchsäurebakterien als auch lebende Hefekulturen zuführt. Ganz besonders, will man der um sich greifenden Verseuchung durch Candida albicans Herr werden. Immer mehr Menschen sind krankhaft verpilzt. Ursache ist der schädliche Candida-Pilz, der im Darm einen Bund mit anderen giftigen Schimmelpilzen eingeht und die gesunde Darmflora zerstört. So entstehen toxische Stoffwechselprodukte, die den Organismus bis zu dem Grad schwächen, dass sich der Pilz mit der Zeit im ganzen Körper ausbreiten kann (Nagel-, Haut-, Scheiden-, Blutpilz).

Die grassierende Candida-Verpilzung ist heute jedoch fast immer die Folge einer hohen Schwermetallbelastung. Wie die Naturhefe ist nämlich auch Candida albicans in der Lage, Schwermetalle zu binden. Wenn lebende Hefezellen fehlen, lässt der Körper als Notlösung die Ausbreitung von Candida zu, um den Schaden durch toxisches Schwermetall möglichst einzudämmen. Bloß wird damit der Bock zum Gärtner gemacht. Denn wo die Saccharomyces-Hefe in ihrem Stoffwechsel kostbare Vitalstoffe erzeugt, setzt der CandidaPilz Gifte frei.

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Xylit: Der natürliche Zuckerersatz

Ebendiese Hefe ist der natürliche Gegenspieler zu den Candida-Pilzen, der ihnen nicht nur die Nahrung streitig macht, sondern sie auch gleichsam beim Schopfe packt und aus der Wohnung wirft. Deshalb kann man den Verdauungstrakt nur dauerhaft sanieren, wenn man wieder eine gesunde Ökologie zwischen Milchsäurebakterien und Naturhefe herstellt. Optimal wirksame Probiotika sollten also beide Kulturen in lebender Form enthalten! (Ende des Textauszugs)

Im vollständigen Artikel erklären wir die fundamental wichtige Aufgabe der Enzyme, jener eigentlichen Lebensfunken, und zeigen auf, wie man sie gezielt vermehren kann. Und dann präsentieren wir Ihnen ein Gärgetränk, das schon die alten Kulturen des Himalaja als „Soma“ – Göttergetränk – gepriesen haben. Obwohl „nur“ ein Nahrungsmittel, sind seine positiven Wirkungen phänomenal, wie Erfahrungsberichte zeigen. Mehr dazu lesen Sie in unserer ZeitenSchrift-Druckausgabe Nr. 74.

Mehr zum Trank des Lebens finden Sie im Shop: Trank des Lebens

Es gibt auch ein Buch zum „Trank des Lebens“. Sie finden es hier.

Wie fundamental eine natürlich ausgewogene Darmflora sowohl für unsere Gesundheit als auch für unser seelisches Wohlbefinden ist, und weshalb schädliche Darmbakterien viele Krankheiten von Allergien bis Depressionen auslösen können, lesen Sie hier: "Darmgesundheit: Ist der Darm zufrieden, geht’s auch uns gut!"

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Quelle des Artikels: http://www.zeitenschrift.com/magazin/74_Darmsanierung-Trank_des_Lebens.ihtml

26 Kommentare

  • hallo liebe Menschen ,

    Es ist so das unsere genetische Zellenenergiekörperaufbau sowie auch unser Stoffwechsel sich auch in Blutgruppen deutlich unterscheiden , zuerst ist die Blutgruppe 0 entstandenen weil unsere Urmenschen sehr viel Fleisch gegessen haben , deswegen ist die Blutgruppe 0 als eine Universelle Blutgruppe zu bezeichnen in dem die Menschen mit der Blutgruppe 0 die Universelle Blutspender sind aber die können einfach nicht die schon genetisch veränderte Blutgruppen A / B annehmen , weil die Blutgruppen A / B sind eigentlich im Zeitverhältnis sehr junge Blutgruppen die erst vor ca. 10000 bis 15000 Jahren durch zunehmendem Ankeranbau entstanden sind , es waren die Menschen die zunehmend mehr Pflanzenprodukte gegessen haben.
    Jetzt haben wir eigentlich zwei unterschiedliche Stoffwechselfunktionen in dem einige Menschen die Milch Laktose nicht vertragen und zum Beispiel einige Menschen bekommen sogar Magen Darm Verdauungsproblemen wenn sie zum Beispiel die Müsli Produkte konsumieren weil ihr Stoffwechsel noch auf Fleisch angepasst ist.

    Dazu empfehle ich diese Buch zu lesen um diese Stoffwechselfunktionen noch besser Verstehen zu können : ( SCHLANK IM SCHLAF ) , dazu die Autoren : Dr. med. Detlef Pape , Dr. med. Rudolf Schwarz , Elmar Trunz-Carlisis , Helmut Gillessen.

    Es ist nur ein kleiner überblick über die Weltweite Blutgruppen Verteilung :

    Quelle : http://www.geschichteinchronologie.ch/med/merk/merkblatt-blutgruppenforschung01-entstehung-verteilung.html
    Quelle : http://www.biologie-online.eu/genetik/vererbung-blutgruppen.php

    Dazu empfehle ich diesen Video anzuschauen , Milich ist auch eine Eiweißquelle die auch für uns gut ist aber halt ohne Milchzucker sowie auch Laktosefrei sollte es sein.

    lg,

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  • Guten Morgen lieber Stefan, 🙂

    solche Artikel, mit Hinweisen auf die Gesundheit finde ich gut.
    Dann kommt es, Joghurt? kannst du vergessen, Hefe? kannst du
    vergessen, usw. weil es das in der Form, wie der Körper es braucht,
    nicht mehr gibt.

    LG Christa -die-gefrustet-ist

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    • Hallo liebe Christa und auch ein Hallo an alle anderen,
      ich habe seit ca 4 Wochen einen Tibetanischen Heilpilz zuhause, den man alle 24 Stunden mit 1,5%iger Frischmilch begießt ( ich versuche möglichst eine weitgehend unbehandelte Milch zu bekommen, aber an „pasteurisiert“ komme ich hier in Hannover auch nicht vorbei….). Der Pilz (sieht in etwa aus wie kleine Blumenkohl-Rosen) produziert daraus dann leckeren….tja…Joghurt….Kefir?? Schmeckt jedenfalls so wie Joghurt, ist aber etwas flüssiger. Alle 18 Tage hat er sich dann verdoppelt und ich kann ihn weiterverschenken…..Was der alles an Gesundheit bringt, ist faszinierend!!!
      Falls also jemand Interesse hat, der möge sich melden und ich kann ihm den Pilz per Post zukommen lassen….allerdings dann Expressversand, da er ja maximal 24 Stunden in der Milch verbleiben soll. Alternativ kann man den Pilz auch in stillem Wasser im Kühlschrank „ruhen “ lassen, wenn man z. B. in den Urlaub fährt. Ich könnte ihn also auch in Wasser gelagert euch zukommen lassen…..

      Alles Liebe, Betti

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  • Im übrigen, wer den Weg der Milch kennt der weiß das dazu eine Kuh ein Baby haben muss, diese Milch, die eigentlich für das Kalb wäre (welches in den meisten Fällen gleich nach der Geburt von der Mutter separiert wird und max. Phasenweise zur Mutter kommt, zur Milchanregung)wird der Kuh und ihrem Kind weggenommen.Die Kälber werden entweder gleich oder nach einem Jahr geschlachtet oder selbst als zukünftige Milchlieferanten mißbraucht. Das ist alles so dermaßen krank, traurig und überhaupt nicht fassbar.

    Wie wäre es stattdessen mit Sauerkraut?
    Es lassen sich in Mutters Naturgarten sicher Möglichkeiten finden.

    LG Tanya

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    • Guten Morgen Tanya,

      selbst das Bio Sauerkraut ist versaut. 😦

      LG Christa

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      • Hallo Christa,

        selbst das Bio Sauerkraut ist versaut.

        Es gibt schon noch Gemüsehändler, wo du es frisch
        und aus Holzbottichen heraus kaufen kannst. Aber es stimmt,
        immer weniger bieten es an .. 😦

        lg,

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      • Selbst im 2. WK und danach gab es Lebensmittel und nicht son versautes Zeugs. Sauerkraut wurde selber gemacht, der Garten, der Wald mit
        seinen unverdorbenen Früchten.
        Wie steht es eigentlich mit unserem „Farmprojekt“?

        LG Christa

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    • Lieeb Tanya,
      DAS wusste ich echt nicht! Krass ..
      Ich bin als Kind auf einem Bergbauerhof aufgewachsen,
      ich habe also eine Menge unschöner Dinge live und
      leider „in Farbe“ gesehen, die ich hier lieber nicht
      anspreche – aber was die Kühe betrifft, ging ich bisher
      wirklich davon aus, Kühe haben halt einfach Euter und
      geben Milch …

      Wahrscheinlich glauben das alle anderen Menschen ebenso und
      damit erscheint Milch natürlich gesund .. weil es so wirkt,
      als ob die Kühe für den menschen da wären. Grrrrr … 😕

      lg,

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      • Du uuu, Stefan, verarscht Du mich jetztn?
        Alle weiblichen Wesen geben nur Milch wenn sie Nachwuchs haben…;-)

        P.S.
        Das mit der Verschleimung im Körper ist leider sehr stimmig, schau mal einem Kalb beim trinken zu, die Milch-Speichelmischung wird ziemlich schleimig. Oder trinkt selber einen Schluck und behaltet ihn a bissl im Mund, das schleimt ziemlich und wird sich im Körperinneren nicht anders Verhalten.

        tztztztz

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        • Nein Tanya,

          Du uuu, Stefan, verarscht Du mich jetztn?
          Alle weiblichen Wesen geben nur Milch wenn sie Nachwuchs haben…;-)

          Natürlich nicht, schlimm genug, daß mir das nicht mal aufgefallen ist,
          aber nachdem du das sagst, beginnt es sehr logisch zu sein.
          Und ich bin durchaus lernfähig – man lernt ja NIE aus, also
          hab ich mich daraufhin umgesehen:

          Durch gezielte Züchtung auf hohe Milchleistungen hin geben heutige Milchviehrassen viel mehr Milch als für die Aufzucht eines Kalbes notwendig ist.
          Dennoch muss die Kuh kalben, um Milch zu geben.
          Heute geben Milchkühe in Deutschland im Durchschnitt 6.500 Liter Milch im Jahr. Damit dies möglich ist, muss praktisch jede Kuh pro Jahr ein Kalb zur Welt bringen.
          Quelle:
          http://www.nordmilch.de/nm/web/de/rund_um_milch…

          Ich hab also ein großes DANKE, in deine Richtung zu sagen!

          Milch hab ich immer schon selten getrunken, da war ich dann der
          „komische“ zu Hause, der eben „sektisch“ ist … 😛

          Nicht weiter schlimm, daran gewöhnt man sich .. 😉

          lg,

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  • Liebster Steven,
    ich danke dir für diesen differenzierten Artikel. 😉 der eben zeigt, wie aus einem wertvollen natürlichen echten Lebensmittel ein nutzloser bis krankmachender Stoff geworden ist, zumal in der Futterration einer Milchkuh immer Sojamehl ist (wohl bei strengen Demeter-Produkten nicht!, weil Gen-manipulierte Pflanze).
    Die Bulgaren müssen’s wissen, denn bacillus bulgaricus war der übliche Name für die Keime, die aus Milch wertvollen Joghurt machten, bevor die Globalisierung ihren Lauf genommen hat.
    Da ich noch aufgewachsen bin mit Rohmilch und diese 2 Mal über längere Zeit, als ich in der Landwirtschaft Milchviehherde gearbeitet habe, ebenfalls roh genossen habe, teile ich die übliche These nicht, dass Milch verschleimt, sondern glaube vielmehr, dass Milch/-produkte entgiftet/n und dadurch der Schlem entsteht, in dem die Stoffe gebunden sind, um sie weiter zu entsorgen.
    Nun ich habe allerdings auch bulgarische Gene, die keine Unverträglichkeiten gegenüber Milch und deren Gärprodukte haben. Ich verwende nur gentechnikfreie Milchprodukte – wünsche mir aber unbedingt wieder einen Milchviehbauern, der mich mit Rohmilch versorgt.
    In den 80iger Jahren – als die erste große Biowelle anlief, waren wir auf einer Exkursion in Frankreich, um etwas über die Bioproduktion praktisch zu erfahren.
    Die franz. Bio-Molkereien kritisierten die von den Behörden erlassenen Grenzwerte für die Keimzahlen (für Coli-Bakterien sinnvoll, milchübliche nicht) in der Milch (wird u.a. durch Kühlung erreicht, aber auch sinnvoll durch Euterabwaschen vorm Melken, oft mit Mist, Coli-Bakterien), nach denen auch die Landwirte schlechter bezahlt wurden, wenn sie die Grenzwerte überschritten. Der Grund: es läßt sich kein guter schmackhafter Käse mit zu niedrigen Keimzahlen herstellen.
    Du siehst, trotz Kritik von Fachleuten, die es wissen müssen, hat sich das LEBENSMITTEL-ENTWERTUNGS-PROGRAMM durchgesetzt. – Soviel zu Fachgremien, die politische Entscheidungensgrundlagen bilden – eigentlich ein Skandal, wenn man hinschaut, wie wenig … weil es gibt auch gute Wissenschaft … auf wissenschaftliche Erkenntnisse … eine Gemeinschaftspolitik begründet ist.
    Liebe Grüße – hier beginnt gerade Sonnenschein 🙂 Petra

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    • Mahlzeit, liebe Petra

      teile ich die übliche These nicht, dass Milch verschleimt, sondern glaube vielmehr, dass Milch/-produkte entgiftet/n und dadurch der Schlem entsteht,
      in dem die Stoffe gebunden sind, um sie weiter zu entsorgen.

      Hmm, unter diesem Aspekt hab ich es noch nicht betrachtet, klingt durchaus plausibel,
      aber was ist mit Tanyas berechtigten Einwand?

      wer den Weg der Milch kennt der weiß das dazu eine Kuh ein Baby haben muss, diese Milch, die eigentlich für das Kalb wäre (welches in den meisten Fällen gleich nach der Geburt von der Mutter separiert wird und max. Phasenweise zur Mutter kommt, zur Milchanregung)wird der Kuh und ihrem Kind weggenommen.Die Kälber werden entweder gleich oder nach einem Jahr geschlachtet oder selbst als zukünftige Milchlieferanten mißbraucht

      DAS hab ich NICHT gewusst! Je mehr man erfährt und weiß, wie sehr degeneriert unsere Lebensweise
      geworden ist, desto weniger findest du Produkte, welche du unbekümmert genießen kannst.
      Schön langsam bleibt wirklich nur mehr eines übrig: ROH, so roh es nur geht, Gemüse, Obst
      und Nüsse/Samen, etc. Alles andere beginnt langsam echt problematisch zu wirken .. 😦

      Ich bin ich sicher kein „Hardcore Gesundheitsfreak“, der menschliche Körper
      verkraftet so einiges und wenn man drauf achtet und sich zumindest bewusst ist,
      daß das was man isst, nicht grade Gesund ist und als Konsequenz daraus,
      1-2 mal jährlich eine Entgiftung macht, dann ist das eventuell vertretbar.
      Aber WIRKLICH gesund, sind leider immer weniger Nahrungsmittel .. depremierend! 😦

      winke winke, einen schönen Tag (bei uns scheint auch die Sonne 😉 )

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    • Hi Steven und Tanya,

      im TV … ich habe es auf youtube gesehen, gab es einen Bericht eines brasilianischen Projekts. Diese hatten arme Slums-Stadtkinder (nur Jungs) und ihre Eltern … über eine kirchliche Organisation gefragt, ob sie nicht lieber auf dem Projekthof leben möchten. Dort gab es private Ausbildung: lesen, schreiben, rechnen usw. und praktische Ausbildung by doing fürs Reiten, Melken, Viehwirtschaft. Außerdem erhielt jeder Junge ein Pony … Sie waren es, die melkten, jedoch behielten alle Milchkühe ihre Kälber, die auch ausreichend Milch saugten.
      Dass die Kinder melkten erkläre ich mir so: Wenn Kühe ihre Kälber behalten, ist ihre Duldung, ihnen Milch zu nehmen um einiges geringer, … Kinder genießen eher diese Duldung ihnen Milch abzumelken / wegzunehmen.
      Ihr müsst wissen, dass durch Züchtung Kühe weit mehr Milch geben als die Kälber benötigen. Außerdem braucht ein Kalb vorallem die Biestmilch (Collostrum für die Immunabwehr – die bekommt IMMER jedes Kalb, zudem ist sie für die Molkerei uninteressant) – Das Collostrum / Biestmilch ist gelblich bis rötlich und ist die Milch der Kuh nach Kalben für bis ca. max. 10 Tage. (Es gibt viele Spezialitäten aus der Biestmilch u.a. http://www.rezeptwiese.de/rezepte/mit/Biestmilch ) – wirklich lecker
      Ein Kalb beginnt mit etwa 5 – 9 Wochen allmählich mit der Futteraufnahme Heu oder Gras (Jahreszeit). Ein Kalb braucht eigentlich nur die ersten 16 Wochen Milch, anfänglich 2 – 3 Liter morgens und abends bis etwa 6 Liter morgens und abends.

      Die Kühe würden ca. 24 Monate Milch geben, später immer weniger, das ist auch der Grund, warum sie etwa 2 Monate nach dem Kalben (anfänglich 15 Litern steigend bis extrem 35 und mehr Liter täglich – wieder trächtig werden, auch von sich aus brünftig werden (entweder besamt oder durch sog. „Natursprung“ (Hannibal).
      Auf dem Hof, wo ich zuerst arbeitete, bekamen die älteren Kälber (ab da. 7-8 Wochen bis 16 Wochen) im Laufstall noch mit Wasser verdünntes Rest-Gesamt-Kollostrum der Milchviehherde.

      Man muss bedenken, dass es kaum Rinder hier in Europa geben würde, Lebensraum, wenn man sie nicht nutzen (Milch, Fleisch) würde. In meinem Kopf ist eine andere Gesellschaftsform möglich … wo auch Rinder Platz haben.

      Aber Tanya und alle Kritiker wegen den Kälber haben meines Erachtens Recht. Ein Modell wie das brasilianische, wo die Kälber bei den Mutterkühen bleiben können und nur die überschüssige Milch gemolken wird, fände ich die beste Lösung. Sowohl Kalb als auch Mutterkuh leiden sehr bei der Trennung. Als ich die Kälberaufzucht übernommen habe, hab ich natürlich mein Bestes gegeben, die Kälber liebend aufzuziehen, aber kein Mensch kann eine Kuhmutter ersetzen.
      Und ich halte Milch und Milchprodukte (voll natürlich vorausgesetzt) für sehr wertvolle Lebensmittel.
      Leider hört man immer wieder davon, dass Butterberge und anderes WEGgeschmissen wird – für mich eine SÜNDE vorallem angesichts der Art auf welche leidensvolle Weise inzwischen die Landwirtschaft auf eine Industrieproduktion umgestellt wurde.

      Herzlichst 🙂 Petra

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  • Hi Christa,

    Hmpf…
    Vielleicht sollten wir mehr mit unseren Körperzellen reden…..

    🙂

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  • Hallo an alle,

    beim Essen halte ich es so, dass ich nur noch auf meinen Körper achte. Ich esse nur noch was mir schmeckt, egal ob gekocht oder roh. Meine Geschmacksnerven sagen mir was ich essen möchte. Essen, worauf man Lust hat, egal was es ist. Dabei kann man dann auch gleich, den Geschmacks-Sinn verbessern, indem man sich fürs Essen die Zeit nimmt und sich nicht anderweitig ablenken läßt. Gesund ist für mich, was mir schmeckt.

    Da unsere Lebensmittel fast alle minderwertig und vergiftet sind, spielt es keine große Rolle mehr was man isst. Unserem Obst fehlt in der Regel die Sonnenreifung, was es sauer macht. Dieser fehlende Fruchtzucker, muss jetzt durch einen anderen Zucker ersetzt werden. Aus einem ausgelaugten Boden, kann keine qualitativ hochwertige Nahrung mehr entstehen. Massentierhaltung, egal ob als Fleisch oder andere Erzeugnisse, kann nur krank sein, weil diese Tiere permanentem Streß ausgesetzt sind, was bedeutet das ihr Adrenalin-Ausstoss enorm hoch ist. Auch andere Hormone verteilen sich dann in unserem Essen, dass wiederum in unserem eigenen Körper zu Problemen führen kann. Die Milch einer Kuh, der man ihr Kind weggenommen hat, wird zu den gleichen Problemen führen. Wer es sich finanziell leisten kann, sollte auf biologisch hergestellte Erzeugnisse zurückgreifen und auf Tierprodukte, die aus artgerechter Haltung entstanden sind. Die Milch einer Kuh von der Weide, dem Freilandhuhn…., ist mit Sicherheit gesünder als die aus dem Stall oder Käfig. Die Nachfrage nach diesen Produkten könnte die Massentierhaltung verdrängen, die eine Schande für die Menschheit ist.

    Der Geschmacks-Sinn ist bei Kindern noch sehr viel mehr vorhanden, als bei Erwachsenen. Es macht keinen Sinn, ihnen eine Nahrung hineinzuzwingen, weil man glaubt das es gesund ist. Auch wissen diese besser, wann sie satt sind. Über seinen Hunger essen, ist der erste Schritt in Richtung Übergewicht.

    Einen schönen Tag
    Petra Herzele

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    • Hallo zusammen,
      meine These, dass Schleim nicht gleich „pfui Verschleimung“ (sorry will kein Pfui-Wort verwenden) ist, liegen eine Menge persönlicher Beobachtungen zugrunde, die was die körperliche Verträglichkeit anbelangt individuell ist und nicht auf jeden unbedingt übertragbar.

      1. Bei so manchem Milch-Unverträglichkeits-Symptomen gibt es, wie mir eine Frau erzählte (durch ihren Homoöpathen informiert bei ihr) die psychische Komponente eines nicht bearbeiteten Mutter-Kind-Konfliktes. vgl. heutige Gesellschaft, Rollenmodelle auch Frau als Steuerzahler, Zwischen-den-Stühlen-sein-der-Mütter oder falsche Vorstellungen u.v.m.

      2. Es gibt oft eine Weisung der Ärtze u.a. bei Antibiotika keine Milchprodukte während der Med-einnahme zu verzehren. Uns wird gesagt, dass die Wirkung der Medikamente dadurch verpufft. (Hat das mit Puffern zu tun?) Auch in dieser Zusammenhang gibt mir für meine These (Milch hilft bei Entgiftung) Stoff zum Nachdenken.

      3. Die Schleim-Speichel-Bildung dient der Vorverdauung u.a. der C-haltigen Lactose und hat nichts mit der sog. Verschleimung zu tun.

      4. Mehrmals hat mich meine Intuition gedrängt Milch zu trinken (Durst auf Milch nur Milch nicht durch Wasser oder Tee zu stillen), u.a. nach der Einnahme eines alternativen „billigeren“ Schmerzmittel seit den sog. Reformen (das ich auch promt dem Arzt / Apotheker retour gehen ließ)

      5. Ghee – das reine Fettprodukt aus Butter gilt in der ayurvedischen Medizin hilfreich zur Entschlackung, Entgiftung, usw.

      6. Mit Butter kriege ich Verklebungen und so manchen Vergilbungsschmutz auf Oberflächen weggeputzt (nach Orangenölen oder -extrakten) eines meiner bewährtesten Mittel, wenn ich Etiketten wirkungsvoll komplett von Glas entfernen möchte. Nach meinem ganzheitlichen Weltbild funktionieren Mittel auf verschiedenen Ebenen und geben hierfür auch Hinweise.

      7. Mir sind 2 Frauen bekannt, die ständig VIEL zu trockenen Husten haben mit dem Gefühl, dass sich die Ursache nicht löst (die eine raucht – die andere nicht) Bei Ärzten haben sie vergeblich nach Mittel gefragt, die Ihnen das zu lösen helfen (im Hinblick, dass eben Schleim sich löst) – Beide verwenden NUR das von mir als unterste Schublade bezeichnete Milchprodukt: Milchpulver und sonst höchst selten Käse.

      8. googlet mal selber Erfahrungsberichte „entgiftung durch milch“ – Meine Wahrnehmung teilen viele. Auch … „Milch-Semmel-Kur“ – nach Dr. Franz Xaver Mayr

      Intuition und Körperbewusstsein halte ich für eine sehr wichtige Angelegenheit. Das braucht der Mensch um sein körperliches und seelisches Gleichgewicht immer wieder zu finden. Deshalb auch mein Credo an alle Eltern: Bietet den Kindern eine abwechslungsreiche Kost an. Selbst wenn Eltern sich vegan ernähren, sollten die Kinder auch die Möglichkeit für Fleisch, Milch und Eier bekommen (schon wegen Eiwei?) Aber auch … mit der Zeit erinnern die Heranwachsenden bleibend, was ihnen gut tut (Information in der Nahrung). Recht naturbelassen sollte die Kost schon sein.

      Das mit den Blutgruppen scheint auch ein relevanter Einfluss zu sein. 🙂

      Liebe Grüße 🙂 Petra

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      • Hallo Petra,

        Ich versteh Dich schon. Das mit dem Mutter/Kind/Laktoseunverträglichkeitsdings, hm, ausschließen kann man ja gar nix mehr.
        Das eigentlich gesündeste ist ja die erste Milch einer Mutterkuh, was Du oben ja schon beschrieben hast, bzgl.Immunsystem etc.

        Ich z.b.mochte schon als Kind keine Milch trinken, hab aber eine 1A Mutterbeziehung-allerdings auch keine Laktoseintoleranz. 😉

        Generell finde ich es einfach etwas eigenartig, die Milch einer anderen Spezies zu trinken. Was da an Leid erzeugt wird ist Wahnsinn. Für mich ist es schon schwierig für meine Hunde das Fleisch (Roh/gekocht)zuzubereiten, weil ich ständig das Tier vor Augen hab, die letzten Minuten etc. Ich bedanke und entschuldige mich auch bei jedem Tier für sein Leid.Wenn der Tod wenigstens schnell und plötzlich kommen würde, aber dies passiert leider nur auf ganz wenigen Biobauernhöfen. Das eigentlich erschreckende ist, dass man für ein paar Gaumenfreudeminuten ein Leben nimmt.
        Das ist wieder diese Sache- von anderen Wesen die Energie nehmen, damit man überlebt. Ist im Prinzip bei den Pflanzen nix anderes.Das ist für mich eine so ungute Empfindungssache und ich tu mir schwer dies mit einer liebenden Quelle zu verbinden.Die Todesängste sind bei jedem Wesen in dem Moment wo es erlebt wird sehr sehr real, ganz gleich was danach mit der Seele passieren mag. Wozu der Ausstoß solch Energetisch negativen Emotionen.Wo geht diese Energie hin??

        Ich grüß Dich ganz lieb!
        Tanya

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  • Guten Morgen Liebe Tanya ,

    Deine Frage :

    Die Todesängste sind bei jedem Wesen in dem Moment wo es erlebt wird sehr sehr real, ganz gleich was danach mit der Seele passieren mag. Wozu der Ausstoß solch Energetisch negativen Emotionen.Wo geht diese Energie hin??

    Meine Antwort :

    Nach meiner Meinung : diese negative Energie bleibt auch noch für eine gewisse Zeit in Totenkörperzellen gespeichert , manche Menschen sind mehr in seiner Seeleninformationsübertragung empfindlicher die reagieren sehr Emotional auf solche negativen Energien , die negativ erzeugte Energie geht nicht verloren sonder es bleibt für immer in seiner individuellen Seelen Energieart in seiner Energie-Informationserinnerung gespeichert , die man jederzeit abrufen könnte , die Informationsspeicherung bleibt zum teil in einem Kosmischen Bewusstsein und in Individuellen Seelenentwicklungen gespeichert , die Seele Speichert alle Erinnerungen aus früheren Leben die in einem neuem geborenen Leben wieder neu gereinigt wird so das es bei Energie-Körper-Beseelung möglichst reine neutrale Energie erhalten bleibt , es verhält sich möglichst Energie neutral , es ist weder positv oder negativ in seinem neutralem Energieursprung.

    lg,

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  • Guten Morgen,

    wieder einmal bin ich erfreut über das Zusammenlaufen unserer Themen, lieber Stephan.
    Vor Tagen fielen mir zum Thema interessante Bücher in die Hände, so dass ich zum Thema FERMENTATION gestern einen Artikel schrieb:

    http://faszinationmensch.com/2013/02/03/das-geld-liegt-nicht-auf-der-strase-aber-gesundheit-fliegt-durch-die-luft/

    Es ist in der Tat erstaunlich, wie viel wir doch scheinbar verlernt haben … und doch kehren diese Themen und Techniken zyklisch immer wieder und wieder, als gelte es, uns an etwas zu erinnern, was sonst einmal allgegenwärtig war. Es ist, als hätten wir die Möglichkeit auszutesten, wie weit wir ohne diese grundlegenden Tätigkeiten kommen können. Es scheint, als ließe uns die Natur einen gewissen Freiraum, den wir maximal mit Künstlichkeit zu füllen versuchen …

    Liebe Grüße
    IP

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    • Hey, Freund IP
      Lange nicht gesehen, ich hoffe, dir gehts gut .. 😉

      Und danke für die Info, leider leben in den Köpfen der Leute
      so viel Unsinn über Mikroorganismen, ein allgemeiner „Igitt, wie wääääh“ Konsens,
      und: „wie sieht DAS denn aus“, zeigen deutlich auf, wie weit wir uns von natürlicher Nahrung entfernt haben ..

      <- ha ha ha .. 😛
      Wie wärs, nur wenn du kannst, mach doch mal einen Beitrag,
      wie man möglichst einfach und selbst, Fermentation betreibt ..
      Alles was ich bisher gefunden habe ist Mordskompliziert
      und wirkt daher eher abschreckend ..

      schönen SONNTag 😉

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